Interview mit Maximilian Schächtele
„Das Interview führt Marita Melzer, Mitglied im A.B. T. Verein und maßgebliche Initiatorin der Veranstaltung „Kunst in Tiengen“ im Herbst 2023.
Ihr war es zu verdanken, dass die Veranstaltung mit Tiengener Künstlern
ein voller Erfolg war.
Marita:
Was hat Dich veranlasst, für den Ortschaftsrat zu kandidieren?
Max:
Als „Zuschauer“ verfolgte ich die Sitzung zwischen 2008 bis 2014. Ich entschied mich eine Liste zu gründen: Aktive Bürger Tiengen und wurde somit 2014 zum Ortsvorsteher gewählt.
Als „Tiengener Bub“ wurde mir vorgelebt, etwas für das Dorf zu tun. Meine Mutter war aktiv bei den Landfrauen, mein Vater aktiver Feuerwehrmann und 1963 Gründungsmitglied beim SC–Tiengen.
Ich selbst war zwischen 1968 und 1974 aktiver Spieler in der 1. Mannschaft. Als ich 2008 zurück nach Tiengen kam, war mir klar, dass ich mich wieder in meinem Dorf engagieren muss.
Warum gerade in der A.B.T.?
Max:
Frage meine Listenmitglieder.
Was ist an Tiengen so Besonderes?
Max:
Die Menschen, welchen ich täglich begegne, man sollte nicht kontaktscheu und auf die Menschen zugehen.
An Tiengen Besonderes?
Scherzhaft sage ich immer: „weil wir so nah an der A5 sind, da ist man schnell weg.“
Was macht Du in Deiner Freizeit?
Max:
Am liebsten kurz über die West-Grenze, um das „se détendre“ zu erleben.
Wie und wo machst du Urlaub?
Max:
Bei meinen alten Lebensgefährten in DE und EU.
Stehst Du einer Partei nahe?
Max:
Als junger lhv’ler und Mitglied im Bundesvorstand des lhv bin ich von der jetzigen Parteirichtung nicht überzeugt.
(lhv = liberaler Hochschulverband)
Wenn Du Ortschaftsrat bist, was willst du anpacken?
Max:
An den Projekten welche in den 10 Jahre liegen blieben, weil die Unterstützung und Einsicht fehlte. Hier: FNP 2020, Umgehungsstraße Süd, Gewerbegebiet und Tuniberg Tourismus.
Der Rest steht in unserem Programm. Herzlichen Dank.